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»Man muss nicht komponieren, die Welt ist Komposition genug«. Dieser Ausspruch des berühmten Berliner Fotografen Arno Fischer beschreibt den Grundklang auch meiner Fotografie. Nicht spektakuläre Composings sind mein Ding, sondern die schlichte Abbildung/Würdigung des So-Seins der Dinge um mich herum. Meine Bildsprache ist somit eher »dokumentarisch«, und Anklänge an die »Düsseldorfer Schule« unter den Dozenten Bernd und Hilla Becher will ich gar nicht erst groß verhehlen, denn deren Art zu sehen ist der meinigen sehr verwandt.

Gegen die unterschwellige Frustration eines jeden Künstlers bzgl. der Erkenntnis, dass »im Grunde ja alles schon einmal dagewesen ist«, habe ich ein bewährtes Heilmittel entdeckt: der Versuch ausgeprägter Gegenwart-Bezogenheit bei der Arbeit. So zählt nur das Hier und Jetzt, das Finden anstelle des Suchens. Hektik kommt regelmäßig nur dann auf, wenn mich die Begeisterung über ein Motiv zu übermannen droht und tausendmal getätigte technische Handgriffe unvermittelt zu unüberwindlichen Hindernissen mutieren...

 

 

​​​Geboren in Köln am 24.3.1956

1979-81 naturwissenschaftliches Studium

1981 Abbruch des Studiums und Gründung eines Unternehmens in der Schuh- und zusätzlich seit 1992 in der Werbebranche.

Neben der beruflichen Inan- spruchnahme intensive Beschäftigung mit Ölmalerei, Zeichnung und Aquarell im eigenen Atelier.

Seit 1991 Hinwendung zur Fine-Art-Fotografie mit den Schwerpunkten Landschaft und Porträt.

2002 Ausscheiden aus dem Schuhhandels-Unternehmen. Entscheidung zu einem Leben als freischaffender Künstler mit den Schwerpunkten Fotografie, Unternehmens-kommunikation und Malerei.​

 

Fotografie

Johannes Cawelius

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